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Bau eines CO2 -Sensors 

Gute Luft in den Klassenzimmer am Kalvarienberg

In einer Feierstunde übergaben die Azubis der Firma Bosch der Mädchenrealschule Maria Stern Immenstadt zwei Kohlendioxid Messeinheiten, die in die Klassenzimmer eingebaut wurden um die Raumluft zu überprüfen. Im Rahmen des Projektes „Tat vor Ort“ verbauten die zwölf jungen Mechaniker und Mechatronikerinnen einen CO2  Sensor mit einem Prozessor und einer Ampelschaltung. Erhöhte CO2  Werte führen in geschlossenen Räumen zu Müdigkeit und verminderter Konzentration bis hin zu Kopfschmerzen und Übelkeit. Oberhalb von 2000 ppm CO2  im Klassenzimmer schaltet die Ampel auf Rot. Das beinhaltet eine Aufforderung zum Lüften. Das Gas ist geruchlos, daher verspüren im geschlossenen Raum anwesende Personen keine Warnung der überhöhten Konzentration. Gut zu wissen, denn nicht nur im Klassenzimmer ist die Luft oft schlecht und übelriechend was an den erhöhten CO2  Gehalt gekoppelt ist. Sollte es in Zukunft vielleicht eine große Nachfrage nach diesen einfachen Warneinheiten in stark frequentierten Räumen geben? Die Realschule Maria Stern ist jedenfalls sehr zufrieden in den Genuss der guten Tat gekommen zu sein.

Dr. Harriet Unzeitig