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Fahrten zur KZ-Gedenkstätte Dachau

Neuntklässlerinnen besuchen die KZ-Gedenkstätte in Dachau.

Wie jedes Jahr fuhren auch die diesjährigen Neuntklässlerinnen zusammen mit ihren Geschichtslehrkräften zur KZ-Gedenkstätte Dachau.

20 Jahre nach der Befreiung der Überlebenden des KZs-Dachau durch die Amerikaner wurde 1965 auf Initiative und nach Plänen von ehemaligen überlebenden Häftlingen diese Gedenkstätte errichtet.
Das im Unterricht zu Konzentrationslager Gelernte konnten die Schülerinnen dort anhand einer Führung vertiefen. Beim Gang durch die Gedenkstätte folgten die Mädchen den Spuren der Häftlinge. Von der Ankunft, über den Appellplatz bis hin zu den Schlafbaracken, den Zellen und dem Krematorium. Ein Film in der Gedenkstätte zeigte den Besuchern anschaulich, was für den Verstand und das Herz nur schwer nachvollziehbar ist.
In den zwölf Jahren des Bestehens des KZs-Dachau wurden mehr als 40000 Menschen ermordet. Das KZ-Dachau hatte 169 Außenlager. Auch im Oberallgäu gab es solche Außen- bzw. Nebenlager, so z.B. in Blaichach und Fischen. 2010 wurde im Gebiet der Gemeinde Fischen eine Stele zum Gedenken daran aufgestellt, mit dem Ziel den kommenden Generationen als Mahnung zu dienen. Auf der Internetseite von Wikipedia unter dem Schlagwort „KZ-Außenlager Fischen“ kann man noch mehr Informationen dazu finden.
Mit diesen Fahrten zur KZ-Gedenkstätte Dachau im Rahmen des Geschichtsunterrichts wollen wir erreichen, dass sich die Ereignisse der dunklen Vergangenheit Deutschlands nicht wiederholen. Jeder und jede sollte gerade in der heutigen Zeit den Mut haben, sich für Freiheit, die Würde des Menschen und für den Frieden einzusetzen.

A. Kimpfler

 

Dachaufahrt