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Fundament und Hintergrund

Unser Ziel ist es, Schülerinnen so zu begleiten, dass sie die Spuren Gottes in ihrem eigenen Leben entdecken, persönliche Berufungen spüren und diese in Verantwortung vor Gott, den Mitmenschen und der Umwelt verwirklichen können. 

 

Als Lehrer an einer katholischen Schule in franziskanischer Tradition können wir uns immer wieder am Leben des heiligen Franziskus orientieren. Seine Richtschnur waren das Evange­lium Christi, der gött­liche Wert des menschlichen Lebens, die Option für die Armen und der geschwisterliche Dialog mit Andersgläubigen. Wir wollen in die Gesellschaft hinein­hören und Trends und Entwicklungen kritisch hinterfragen.

Wir sehen es als unsere Aufgabe an, auch im Schulalltag Glauben erfahrbar zu machen, sei es im alltäglichen Miteinander, im Gespräch, durch gemeinsame Gottesdienste, Morgengebete, religiöse Feiern oder meditative Angebote. Wir möchten die Schülerinnen dafür sensibi­li­sieren, aus einer persönlichen Gottesbeziehung heraus die eigenen Lebens­ent­schei­dungen zu treffen.

Immenstadt, 7. September 2010, zum 100-jährigen Jubiläum

AUSBILDUNG UND PERSONALE BILDUNG

In der Ausbildung orientieren wir uns an Methoden, die dem aktuellen Stand der Lernforschung entsprechen. 

 

Wir achten darauf, dass anschaulich gelehrt wird und die Schülerinnen das Gelernte in einen größeren Zusammenhang einordnen und die Inhalte miteinander vernetzen können. Große Bedeutung kommt hierbei der Selbsttätigkeit und Eigenverantwortlichkeit der Schülerinnen zu. Sie sollen erkennen, dass es bei ihrer Ausbildung nicht nur um die Erfüllung einer Pflicht geht, sondern um eine gute Grundlage für ihr weiteres Leben. 

Dazu gehört, dass wir – gerade als Mädchenrealschule – großen Wert darauf legen, bei unseren Schülerinnen Interesse und Freude an den MINT-Fächern (Mathematik – Informatik – Naturwissenschaften – Technik) zu wecken und hier eine solide Basis für die berufliche Entwicklung zu legen. 

Um die Schülerinnen ganzheitlich anzusprechen, wird großer Wert auf die musische und gestalterische Ausbildung gelegt.

Eine lebendige und realitätsnahe Wissensvermittlung soll ermöglichen, dass unsere Schülerinnen gut gerüstet in ihre berufliche Zukunft starten und verantwortungsbewusst ihren Platz in unserer Gesellschaft ausfüllen können.

SCHULE ALS LERN- UND LEBENSRAUM

Unsere Schule bietet einen Raum zum Leben und Lernen mit den erforderlichen Freiheiten, aber auch sinnvollen Grenzen. 

 

Hier können unsere Schülerinnen in einem sozialen Lernfeld Erfahrungen sammeln und in verschiedenen Projekten innerhalb und außerhalb des Unterrichts anwenden – in Respekt voreinander und gegenseitiger Rücksicht.

Der schulische Alltag, gemeinsame Unternehmungen wie auch Schulfeste bieten vielfältige Gelegenheiten, sich zu begegnen und eine Kultur des Miteinander-Umgehens zu entdecken. Dadurch tragen Eltern, Lehrer und Schülerinnen zu einem vertrauensvollen Miteinander bei und erleben tragende Werte in der Gemeinschaft. Denn eine gute Schulgemeinschaft ist die Basis für erfolgreiches Lernen.

Auf diesem Weg ermöglichen wir unseren Schülerinnen, sich kritisch mit gesellschaftlichen Gegebenheiten und Entwicklungen auseinanderzusetzen und helfen ihnen, eigene Ziele zu erkennen und zu verfolgen.

Zum Erreichen der schulischen Erziehungsziele wünschen wir uns eine gute Zusammenarbeit innerhalb des Lehrerkollegiums sowie zwischen Lehrkräften und Eltern.